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Roby Schmucker wird ins Gefaengnis eingeliefert. Das vierte Mal im Knast bleibt er ruhig und klaert die Lage ab. Nichts ist mehr wie frueher, die Gangart haerter. Der Direktor empfiehlt: ordentlich arbeiten und keine Gewalt. Roby rechnet bald wieder damit draussen zu sein. Aber nach seiner Verurteilung schaut er der nackten Tatsache ins Auge: 12 Jahre Zuchthaus. Flucht oder Selbstmord. Als der Ausbruchversuch misslingt, kassiert Roby verschaerfte Bunkerhaft. Er ist ganz unten.

Auf sich selbst zurueckgeworfen, traeumt er wehmuetig von seiner Zeit in Afrika. Dort hatte er als Monteur gearbeitet und eine Familie gegruendet. In Erinnerung an dieses Glueck setzt sich ein Gedanke unverrueckbar in seinem Kopf fest: Roby Schmucker will raus und seine Tochter wieder sehen. Deshalb vertraut er sich dem muslimischen Gefangen Mohammed Hiab an. Die beiden machen eine unglaubliche Entdeckung im Keller des Knastes. Der Direktor wird erpressbar und der Schluessel zur Freiheit zum Greifen nah. Roby Schmucker hat den Kampf seines Lebens auszufechten.